Dienstag, 2. Dezember 2008

Aufgabe 4

Jan Hodel, “Digital lesen, Digital schreiben, digital denken? Über den kompetenten Umgang mit Geschichte im Zeitalter des digitalen Medienwandels” (Publikation in Vorbereitung, 2008)

Das Formulieren, basierend auf der Lektüre, substantieller Fragen:

Wie gelangt man zu umfassender "historischer Online-Kompetenz" und wie kann man diese gliedern?

Welche Prüfmethoden muss man berücksichtigen, wenn man mediale Quellenkritik üben möchte?

Wird durch die rasante Weiterentwicklung der historischen Speichermöglichkeiten der "klassische Geschichtswissenschafter" durch das digitale Wissen wegrationalisiert und wie Verhält sich der Einfluss des Fortschritts auf den "etablierten Informationsraum", wie Bibliotheken und Archive?

Wie kann man über digitale Medien ein möglichst breites Spektrum an "Wreadern" gewinnen, ohne dabei die quellenkritische Qualität der Inhalte u.a. der "grauen Literatur" zu gefährden?

Werden in Zukunft die Anforderungen an Historiker adäquat zu den steigenden Informationsmöglichkeiten, beispielsweise dem vereinfachten "historischen Kommunizieren" angepasst und besteht die Gefahr für den Wissenschafter auch durch das "lange Gedächtnis" und die Informationsflut noch deutlicher seine Grenzen aufgezeigt zu bekommen?
Josef Koestlbauer - 3. Dez, 18:07

Das sind ja einige Fragen und nicht unbedingt die kleinsten Themen, die Sie da anreissen. Wäre schön wenn wir am Donnerstag einige Antwortmöglichkeiten zumindest skizzieren können.

gego - 4. Dez, 10:27

Brainstorming

Hier ein, zwei Gedankensplitter zu den Fragen:

Wie sieht es mit einer Überschneidung zwischen "Archäologie" und "Geschichte" aus, die vielleicht bessere Ansätze bietet, Fundstücke in einem neuen Medium zu konservieren, katalogisieren, aufzubereiten und dann wissenschaftlich auszuwerten...?!

janhodel - 11. Dez, 23:26

kurze antworten

auf diese grossen fragen kann ich leider nur sehr allgemeine antworten liefern:
- durch erfahrung
- alle, die aufgrund der jeweiligen wissenschaftlichen fragestellung für nötig erachtet werden
- nein, und: hoffentlich inspirierend
- durch medien- und geschichtsbewussten einsatz der digitalen medien
- grenzen aufgezeigt zu bekommen muss nicht eine gefahr sein; kann auch eine chance oder herausforderung sein.

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auf diese grossen fragen kann ich leider nur sehr allgemeine...
janhodel - 11. Dez, 23:26
Brainstorming
Hier ein, zwei Gedankensplitter zu den Fragen: Wie...
gego - 4. Dez, 10:27
Das sind ja einige Fragen...
Das sind ja einige Fragen und nicht unbedingt die kleinsten...
Josef Koestlbauer - 3. Dez, 18:07
Aufgabe 4
Jan Hodel, “Digital lesen, Digital schreiben, digital...
Georg2304 - 2. Dez, 11:25
Anzumerken wäre noch,...
Anzumerken wäre noch, dass H-Soz-Kult mit dem wichtigen...
Josef Koestlbauer - 20. Nov, 13:14

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Zuletzt aktualisiert: 11. Dez, 23:26

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