Mittwoch, 19. November 2008

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Beschreibung der Seite http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/:


Die Seite ist in drei Sprachen (deutsch, englisch, französisch) abrufbar, wobei weite Teile der Menüführung übersetzt, deren Inhalte jedoch in deutscher Sprache sind. In erster Linie handelt es sich um eine Seite für den deutschen Raum. Auf den ersten Eindruck ist die Seite konservativ gehalten, wobei mir das Logo für sich sehr gut gefällt. Die Plattform ist sehr übersichtlich und man findet sich mit den Menüpunkten relativ rasch zurecht. Der Punkt „Häufige Fragen“ macht das Programm sehr Nutzer freundlich und ging auf jede Unklarheit meinerseits genügend ein. Die Seite ist kostenlos und werbefrei.

H-Soz-u-Kult ist eine Plattform und dient als soziales Netzwerk für Historiker (September 2007 15.000 Teinehmer) Der Hauptanteil der subskribierten Teilnehmer sind Deutsche.



Man kann leicht Fachkontakte knüpfen und via Mail auch abrufen. Der Hauptteil der mitarbeitenden Wissenschafter arbeitet für die Berliner Humboldt Universität und jeder Mitarbeiter ist unter dem Button „Redaktion“ mit einem kurzen Curriculum und seinen Kontaktdaten abrufbar. Abgezählte 52 Mitarbeiter umfasst die Redaktion, wo fast alle habilitiert sind, oder einen Doktortitel vorweisen können. Ein Beirat von 15 Historikern unterstützt die Redaktion.

Unter der Rubrik „Chancen“ findet man die Möglichkeit vor, freie Stellen oder Stipendien in unterschiedlichen Bereichen der Geschichte vorzufinden. Die Seite bietet jedes Jahr über 1000 Rezensionen zu aktuellen Forschungsthemen von Veröffentlichungen jeder Art an. Diese werden durch verschieden Kürzel vereinfacht. z.B. [Rez. Ex]: Exposition /Ausstellung oder auch [Rez. ZG]: Zeitgeschichte: zweite Hälfte 20. Jahrhundert.

Die Autorenschaft der Seite ist ausgesprochen transparent und nachvollziehbar. So kann man bei jeder Rezension direkten Kontakt via E-Mail mit dem Autoren eingehen. Für die fachliche Richtigkeit der Autoren sorgen, die ,wie schon oben erwähnte,Redaktion und deren Beirat.

Die Haupteile der abrufbaren Informationen sind Projekte, Rezensionen, Tagungsberichte und Zeitschriften, die auch in einem Forum diskutiert werden können. Das Publikum, vorwiegend Historiker können schnell herausfinden, ob denn die ein oder andere Quelle geeignet für das jeweilige Forschungsthema ist. Die Authenzität der Quellen ist bei jedem Beitrag auch durch mehrfaches Zitieren, unter Angaben der Zitierregeln gewährleistet.
Josef Koestlbauer - 20. Nov, 13:14

Anzumerken wäre noch, dass H-Soz-Kult mit dem wichtigen deutschsprachigen Fachportal Clio-Online verbunden ist. Und mit dem international wichtigen H-Net Netzwerk, über dessen Listserver die Beiträge zu H-Soz-u-Kult per email bezogen werden können.
Ansonsten schöne Rezension.

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Josef Koestlbauer - 20. Nov, 13:14

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Zuletzt aktualisiert: 11. Dez, 23:26

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